Teresa Suschke,

 

geboren in Berlin, begann ihre musikalische Ausbildung im Kinder-und Jugendchor „Clara Schumann“ und erhielt dort Stimmbildung bei dessen Leiterin Karola Marckardt.

 

Erste Bühnenerfahrung sammelte sie in der Kinderoper „Pollicino“ von Hans Werner Henze im Konzerthaus Berlin.

 

Sie studierte Gesang an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden bei Prof. Piotr Bednarski und schloss den „Master of Music“ im Sommer 2014 erfolgreich mit der Partie der Atalanta in Händels „Xerxes“ am Staatsschauspiel Dresden ab.

 

Die Sopranistin ergänzte ihre Ausbildung in Meisterkursen bei Gerold Huber, KS Camilla Nylund, Prof. Gerd Uecker, Giorgio Paronuzzi und Prof. Agnès Mellon, sowie mit Studien in der Liedklasse von KS Prof. Olaf Bär.

 

Im Rahmen ihres Studiums trat sie als Amor/Valletto in Monteverdis „Die Krönung der Poppea“, als Flora in Brittens „The turn of the screw“ sowie als Baronin Freimann in Lortzings „Der Wildschütz“ am Staatsschauspiel Dresden in Erscheinung. Darüber hinaus wurde Sie bereits während Ihrer Studienzeit als Papagena in W.A. Mozarts „Die Zauberflöte“ und als Klärchen/Piccolo in Benatzkys „Im weißen Rössl“ an den Lanbühnen Sachsen. Weitere Engagements führten sie an das Gerhardt-Hauptmann-Theater Görlitz, wo sie die Rolle der Annina in Verdis „La Traviata“ verkörperte. Mit freien Theaterensembles wie der „Serkowitzer Volksoper“ und der „Wanderoper Brandenburg“ realisierte die Produktionen „Müllerbursch und Zauberflöte“ nach W.A. Mozart und „Der Wildschütz“ von Lortzing, wo sie die Partien der Pamina und der Baronin Freimann sang. Mit letzterer Partie übernahm sie auch Vorstellungen am Eduard-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz.

 

Sie arbeitete mit Regisseuren wie KS Axel Köhler, Helen Malkowsky, Manuel Schöbel, Sebastian Ritschel und Jasmin Solfaghari zusammen.

 

Teresa Suschke ist auch zunehmend im Konzertfach tätig. So sang sie u.a. die Sopranpartie in Haydns „Schöpfung“ im Rahmen des Dirigierateliers vom „Verbund deutscher Konzertchöre“, die Sopranpartie in G. Gebels „Johannespassion“ mit der Batzdorfer Hofkapelle unter der Leitung von Ekkehard Klemm sowie W.A. Mozarts „Exultatet, Jubilate“ in der Frauenkirche Dresden mit dem „Ensemble Frauenkirche“ unter der Leitung von Matthias Grünert. Des weiteren wirkte sie 2016 solistisch im Fernsehgottesdienst anlässlich zum Tag der deutschen Einheit aus der Frauenkirche Dresden mit. Weitere Engagements führten Sie u.a. zu den Bachtagen Eisenach, zu den Jenaer Philharmonikern und an das Staatstheater Cottbus, wo sie im Lutherjahr 2017 die Partie der Katharina von Bora in L. Meinardus Oratorium „Luther in Worms“ sang. Durch ihre regelmäßige solistische Konzerttätigkeit erweitert die Sopranistin ständig ihr Repertoire, welches von Barock bis zur Moderne reicht.

 

Ihr Wissen gibt die Sopranistin seit 2016 als Pädagogin weiter. Derzeit ist sie als Stimmbildnerin beim Leipziger Thomanerchor tätig.

 

 

 

Stand 02/2022

 

 

 

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